Mit dem UKW-Fieldday stand am vergangen Wochenende unser erstes „richtiges OV-Funkhighlight“ auf dem Kalender.  

Das Wetter hatte sich ja schon als „sehr speziell“ angekündigt und so kam es dann auch – von Starkregen, über Sturm bis zum sommerlichen Sonnenschein war tatsächlich alles dabei. Ein wenig wie April…

Aber, wie so oft, hatten wir auch wieder das entsprechende Funkerglück an unserer Seite und so wagte sich dann die Sonne in den richtigen Momenten heraus und vertrieb den Regen.

Über 20 Teilnehmende hatten sich ja im Vorfeld angekündigt und wir müssen wirklich voller Bewunderung anerkennen, dass die schlechte Wetterprognose niemanden von uns abgeschreckt hat. Vermutlich sind norddeutsche Funker dann doch härter, HI. Tatsächlich kamen dann 20 Mitglieder und Familienangehörige und 7 Gäste über den Contestzeitraum zusammen – 27 (!) Personen sind, gerade unter diesen Wetterbedingungen, überaus beachtlich und zeugen von Teamgeist und HAM-Spirit. Danke !!! 😊

Der Auf- und auch der Abbau verliefen absolut reibungslos und wirklich zügig. So konnten wir gerade beim Aufbau eine knapp einstündige Regenlücke nutzen und in Windeseile den Mast aufstellen. Besonders hervorzuheben ist auch wieder OM Dirk, DL5LBQ der aus beruflichen und privaten Gründen diesmal nicht teilnehmen konnte und dennoch am Samstag zu früher Stunde allein das Operatorzelt aufstellte, so dass das Fielddayteam beim Eintreffen gleich eine verlässliche Behausung gegen das Regenwetter vorfand – so konnte trotz Regenfront das Operatorzelt verzugsfrei komplett vorbereitet werden.

Dirk hat dazu sogar digitale Spuren hinterlassen und uns über die Website gegrüßt: Fieldday- Richtfest – DL0SX    Einfach genial !  😊

Der Contestzeitraum wurde dann vergleichsweise intensiv genutzt und so kamen dann 80 (noch unbestätigte) QSOs ins Logbuch – das sind 22 mehr als im letzten Jahr. Die Wetterbedingungen mit vielen Regenfronten gestalteten nicht nur Auf- und Abbau spannend, sondern sorgten auch für bisweilen etwas schwierige Bedingungen – Wasserfallanzeige bekommt dann noch ganz andere Bedeutungen, HI.

Für unsere speziellen norddeutschen Verhältnisse „zwischen den Meeren“ ist das dann wirklich eine ausgesprochen gute Leistung. Auch ließ uns die Technik „rund um die Antenne“ nicht im Stich.

Eine starke personelle Unterstützung und wirkliche Hilfe beim Contestbetrieb waren dazu noch Bjarne, Robin, DE8ROB und Gast Tobias, die als zuverlässige und beharrliche Bediener unseres Log-Computers das Operatorteam verstärkten.

Eine Galerie mit Bildern haben wir unter diesem Link hinterlegt.