Der Nordische Höhentag 2022 – so wars :-)
In diesem Jahr fand zum 3ten Mal seit 2019 am 14. August der Nordische Höhentag statt.
Das Wetter war ein Traum, nicht wie im letzten Jahr stark verregnet. 7 Portabelstationen waren unterwegs um von Hügeln und Bergen in Schleswig-Holstein, in Hessen und in Mecklenburg-Vorpommern Funkbetrieb zu machen. Ein kurzer Plausch mit seinem QSO-Partner in der prallen Mittagssonne um persönliche Erfahrungen auszutauschen war auch immer drin. Da das Wetter war für manche wohl viel zu schön, so dass sie sich wohl lieber am Strand abkühlten.
Ich war mit meiner Portabel-Station auf der höchsten Erhebung in Schleswig-Holstein auf dem 164m hohen Bungsberg. Als Sahnehäubchen zu dem traumhaft schönen Wetter war in unmittelbarer Nähe ein Geocash versteckt, den ich natürlich loggte. Ich ließ es mir auch nicht nehmen den Elisabeth Turm und den Fernsehturm zu besichtigen.
Die anderen teilnehmenden Portabelstationen kamen aus den Distrikten V und F, eine andere Station, die im Distrikt M betrieb machte war die Portabel-Station DL4LE/p Wolfgang in der Nähe Bosau in 82m über NN.
Zwei weitere Stationen machten aus dem Distrikt V Mecklenburg –Vorpommern Funkbetrieb. Die Station von DG3TP/p Gerd, von der Höchsten Erhebung im Stadtteil Großer Dreesch in Schwerin auf einer Höhe von 74m, die Station DL2JST/p Jürgen auf dem Hütterberg bei Herren Steinfeld, in ca. 96m Höhe. Die Stationen DL3JST/p und DG3TP/p liegen in der Wertung gleich auf, da für sie keine weitere Station zu arbeiten war.
Im Distrikt F Hessen befand sich die Portabel-Station DH7FFE/p auf dem Feld-Berg im Taunus, der OM schrieb leider befand er sich auf der Rückseite des Feldberges. Mit seiner Portabel- Station überbrückte er trotzdem eine Strecke von 146km. Im Letzten Jahr wurden 111 km von den Hügeln aus überbrückt, eine Steigerung ist also noch möglich.
Schön, dass auch verschiedene Feststation mit dabei waren, um Punkte zu verteilen, meinen herzlichen Dank an diese Teilnehmer !!!
Der Funkbetrieb wurde mit 5 bis 25W geführt. Zum Einsatz kamen schmalband Yagi LPDA und Vertikal -Antennen. Leider musste ein OM wegen eines Defektes an seinem Gerät er seinen Betrieb nach zwei QSOs einstellen. Er will bis zum kommenden Jahr den Defekt repariert haben um wieder am Nordische Höhentag teilzunehmen.
An Transceivern waren FT-817, Kenwood TR 751E, der Yaesu FTM 100d und ein Handfunkgerät mit dabei. Es wurden nur fünf LOGs zur Auswertung eingereicht, zwei LOGs wurden nicht eingereicht. Gesamt sind 21 OSOs geführt wurden, 19 davon in SSB auf 2m, vier davon in FM. Zwei OSOs in FM auf dem 70 cm Band.
Weitere Bilder findet Ihr in unserer Galerie unter diesem LINK.
Die mir eingereichten LOGs ergaben folgendes Ergebnis:
Mit 1839 Punkten und 5 QSOs in der Sektion I belegt die Portabel-Station DH7FFE/p Eric, aus dem OV F17 den ersten Platz. Mit 1437 Punkten und 10 QSOs in der Sektion I belegt die Station DO9EHP/p Hans-Peter aus dem OV M13 den zweiten Platz. Mit 55 Punkten und 2 OSOs in der Sektion I belegt die Station DL4LE/p Wolfgang aus dem OV M09 den dritten Platz.
Mit 30 Punkten 1 QSO in der Sektion II auf dem 2m Band in FM belegten die Station DL2JST/p Jürgen und DG3TP/p Gerd (sk) aus dem OV V14 den ersten Platz. In der Sektion III belegten beide Stationen mit 30 Punkten ebenfalls den ersten Platz.
Meinen Glückwunsch an allen Stationen, meinen Dank auch an alle anderen Stationen, die dieses Jahr teilgenommen haben und würde mich freuen wenn sie im Jahr 2023 wieder mit dabei sind. Ein ganz besonderer Dank geht an Wolfgang DL4LE, der diesmal wie auch die letzten Jahre die Logs nochmal auf ihre Richtigkeit geprüft hat.
Mit grossem Bedauern haben wir erfahren, dass DG3TP, OM Gerd nur wenige Tage nach dem Event die Taste für immer aus der Hand gelegt hat. Der OV M13 drückt den Angehörigen sein tiefes Mitgefühl aus.
vy 73 de Hans-Peter DO9EHP
Contestmanager M13