Nordischer Höhentag 2021 – feuchtfröhlich QRV
Trotz der besonderen Wetterumstände waren acht Portabel-Stationen auf verschiedenen Anhöhen Norddeutschlands unterwegs um am diesjährigen Nordischen Höhentag teilzunehmen – insgesamt waren 26 teilnehmende Stationen zu verzeichnen.
Die am häufigsten genutzte Betriebsart war, wie im Vorjahr SSB, gefolgt von FM. Mit dabei waren diesmal auch Stationen aus dem Distrikt E und den Distrikten R und N.
Das Wetter wurde für einige Stationen zur großen Herausforderung. Große Regenfelder zogen schon lange vor Beginn gegen 14:00 Uhr über Schleswig-Holstein hinweg. Stationen, die unter freiem Himmel Betrieb machen wollten kamen in Bedrängnis. Wer nicht die Möglichkeit hatte einen Unterschlupf zu finden war aufgeschmissen. Ein Betrieb wurde unter diesen sehr widrigen Umständen unmöglich. Manche Stationen konnten deshalb ihr Equipment erst gar nicht aufbauen. Ein Trost war, dass die Temperaturen recht angenehm waren. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen die sich die Mühe machten und dem Wetter trotzten für ihre Beteiligung herzlich bedanken.
Zum Beispiel konnte Organisator Hans-Peter, DO9EHP ab ca. 14:10 Uhr dann auf dem Aschberg im Strandkorb sitzend mit dem Betrieb beginnen. Während der QSOs beklagte sich niemand über den Regen. Die Stimmung auf den Bändern war während der Contest-Zeit gut und es scheint allen Beteiligten viel Spaß gemacht zu haben.
Ein OM nutzte seine neu zusammengestellte Portabelanlage für einen Feldversuch als Notfunk-Station. Eine Interessante Überlegung! Es wurde berichtet das in der Betriebsart CW Stationen aus OK zu hören waren, leider hatte der OM seine CW-Taste zu Hause geblieben.
Ausbildungsstationen waren diesmal leider nicht dabei.
Acht Stationen die portabel unterwegs waren haben insgesamt 60 Verbindungen gearbeitet. Zwei Portabel-Stationen erreichten eine Entfernung von 111Km und 103 Km in SSB .
Die Ergebnisse findet Ihr hier.
Wir freuen uns, dass diese Aktivität so gut angenommen wurde und sind gespannt auf das kommende Jahr !